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Ursachen und Entstehung von Diabetes

Mann und Frau haben Kind an der Hand Rückansicht

Die Rolle der Vererbung

Ein besonders hohes Diabetes-Risiko haben Menschen mit familiärer Vorbelastung. 95 Prozent der Betroffenen haben in ihrer Verwandtschaft Diabetiker. Dabei ist der Typ-II-Diabetes viel stärker erblich bedingt als der Typ-I-Diabetes.

Das Risiko für Kinder diabetischer Väter vom Typ-I liegt bei fünf Prozent, bei den erkrankten Müttern bei drei Prozent. Haben beide Eltern Typ-I-Diabetes, erkranken 10 bis 15 Prozent der Kinder ebenfalls daran.

Ist ein Angehöriger ersten Grades ein Typ-II-Diabetiker, so besteht ein 30-prozentiges Risiko. Sind beide Eltern Altersdiabetiker, so steigt das Risiko auf 50 Prozent.

Das Immunsystem beim Typ-I-Diabetiker

Das Immunsystem spielt bei der Entstehung des Typ-I-Diabetes eine entscheidende Rolle. Man bezeichnet daher diesen insulinabhängigen Diabetes auch als Autoimmunkrankheit.

Das Abwehrsystem des Typ-I-Diabetikers reagiert anders als normal. Es bildet Antikörper gegen die insulinproduzierenden Zellen (Beta-Zellen in der Bauchspeicheldrüse) und gegen das Insulin selbst. Gleichzeitig sind die Beta-Zellen entzündet. Weiße Blutkörperchen gelangen in die Zellen und begründen die sogenannte Insulitis.

Mit kleinen einfachen Bluttests mittels eines kleinen Bluttropfens aus der Fingerbeere kann bei Personen mit erhöhtem Typ-I-Risiko festgestellt werden, ob Antikörper vorliegen. Dennoch muss der Diabetes nicht gleich ausbrechen, sondern kann noch einige Monate und Jahre unbemerkt bleiben.

Übergewicht fördert Typ-II-Diabetes

Die erbliche Prädisposition reicht allein meistens nicht aus für die Manifestation des Diabetes. Es kommen weitere Auslöser hinzu, die für den Ausbruch des Typ-I- und Typ-II-Diabetes verantwortlich sind.

Beim Altersdiabetes sind besonders Übergewicht, Bewegungsmangel und Fettsucht ausschlaggebend. Mit zunehmendem Übergewicht steigt das Risiko, einen Typ-II-Diabetes zu entwickeln, auf das 5- bis 10-fache.

Der springende Punkt dabei ist, dass diese Menschen zwar noch Insulin aufweisen, dieses jedoch erst verzögert und dann in Folge des Bewegungsmangels und des Übergewichts nur abgeschwächt zur Wirkung kommt.

Ein enger Zusammenhang besteht zwischen einer Infektion und dem Diabetes. Bei einem schlecht eingestellten Diabetes kann aufgrund der geschwächten Konstitution eine Infektion eher ausbrechen. Andererseits besteht bei 10-20 Prozent aller Patienten bei Ausbruch des Diabetes gleichzeitig auch ein schwerer Infekt.

Der Schwangerschaftsdiabetes

Veränderungen im Hormonhaushalt können der Entwicklung eines Diabetes Vorschub leisten. Ein besonders gutes Beispiel ist der Schwangerschaftsdiabetes. Bei 10 bis 20 Prozent der gesunden Schwangeren bricht der Diabetes in der Schwangerschaft aus.

Nicht selten ist eine Insulintherapie notwendig, da ansonsten Komplikationen im Schwangerschaftsverlauf und für das Kind zu erwarten sind. Die Symptome verschwinden in der Regel nach der Schwangerschaft wieder.

Innerhalb der nächsten 10 Jahre entwickelt jedoch die Hälfte der betroffenen Frauen eine chronische Zuckerkrankheit. Daher sollten Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes vorbeugend auf ihr Gewicht achten.

In etwa 10 Prozent der Fälle mit einem sogenannten Gestationsdiabetes sind gleichzeitig die auf Typ-I-Diabetes hinweisenden Antikörper nachweisbar. Diese Frauen sollten sehr engmaschig überwacht werden, da frühzeitig eine Insulintherapie angezeigt sein kann.

Therapeutische Ansätze

Die Diabetestherapie basiert auf drei Säulen: Ernährung, Bewegung und medikamentöse Behandlung. Der Stoffwechsel kann durch zahlreiche Maßnahmen so stabilisiert werden, dass die Lebensqualität meist nicht darunter leiden muss.

Viele denken bei einer Diabetes-Diät an Einschränkungen und ellenlange Verbotslisten. Natürlich gibt es bestimmte Regeln, an die der Diabetiker sich halten muss. Die Ernährung basiert auf einer abwechslungsreichen, gesunden und schmackhaften Kost - ähnlich wie die von Nicht-Diabetikern.

Allerdings heißt es, Übergewicht zu vermeiden, Fett zu reduzieren und Zucker möglichst nur in ganz geringem Maße zu verzehren. Spezielle Schulungen bieten die Möglichkeit, die Ernährungsrichtlinien zu erlernen.

Zweites Standbein der Therapie ist die Bewegung - insbesondere bei Typ-II-Diabetes. Körperliche Aktivität beeinflusst den Blutzuckerspiegel doppelt: Mehr Bewegung braucht mehr Energie (also Zucker aus dem Blut) und außerdem reagieren die Körperzellen besser auf Insulin. Das ist beim Essen sowie bei der Dosierung der Medikamente zu beachten.

Bei relativem Insulinmangel, d.h. Diabetes vom Typ II, ist vielfach eine Behandlung ohne Insulin möglich. Bestimmte Medikamente können die körpereigene Insulinproduktion erhöhen bzw. das Insulin besser wirken lassen.

Wenn jedoch der Körper nicht mehr in der Lage ist, ausreichend Insulin zu produzieren, muss das lebenswichtige Hormon von außen zugeführt werden. Allerdings geht das nicht mit Tabletten. Das Insulin-Molekül wird nämlich im Verdauungstrakt zerstört.

Daher ist der derzeit effektivste Weg nach wie vor die Injektion in die Blutbahn. Dies muss heutzutage nicht mehr mit herkömmlichen Spritzen geschehen: ein Pen oder eine Insulinpumpe erleichtern die Insulinzufuhr deutlich.

Bildquelle saksit/stock.adobe.com

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